Herr P. hatte Lust auf selbst gebackenes Brot - genauer gesagt: Sauerteigbrot. Und das schon seit längerer Zeit, nämlich seit wir entdeckt haben, dass noch 2 Päckchen Sauerteig in unserem Küchenschrank schlummern. Und da es draussen zu kalt und windig ist, um im Garten zu arbeiten, haben wir beschlossen, den Tag im Haus zu verbringen. Und so wurde die Idee aufgegriffen und wir (genauer gesagt ich) haben ein Brot-Experiment gewagt. Wenn es etwas wird, dann gibt es demnächst eventuell öfters einmal Sauerteigbrot, denn ich bin mir sicher, dass uns noch einige Varianten einfallen werden...
Sauerteig-Mischbrot (kleines Brot)
68 g Dinkelvollkronmehl (war der Rest)
82 g Dinkelmehl
100 g Roggenvollkornmehl
250 g Weizenmehl
1 TL Fleur de Sel
1/2 TL Zucker
1 Pk. Trockenhefe (7 g)
1 Pk. Sauerteig von Seitenbacher (75 g)
300 ml lauwarmes Wasser
Alle Zutaten zu einem weichen Teig kneten und abgedeckt 15 Minuten ruhen lassen. Dann in eine gefettete Backform (ich habe zusätzlich noch ein paar körnige Haferflocken unten hinein getan) geben und zudegedeckt stehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Backofen auf 220 °C vorheizen. Ein feuerfestes Schüsselchen mit kochendem Wasser auf den Boden des Ofens stellen, dann das Brot auf der untersten Schiene 15 Minuten backen, anschließend die Temperatur auf 180 °C zurückschalten und weitere 45 Minuten backen.
Fazit: das Brot hat eine wunderbare Krume, ist außen knusprig und innen fluffig. Wir wagen zu behaupten: Experiment gelungen und wird bestimmt wieder einmal gebacken (eventuell in Variationen).
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