Kräuter-Zupfbrot
300 ml handwarmes Wasser
1/2 Würfel Hefe
1 TL Zucker
1 TL Steinsalz
3 EL Olivenöl
350 g Weizenmehl
150 g helles Dinkelmehl
ca. 250 g Knoblauch-Kräuter-Butter (Rezept weiter unten)
Wasser, Hefe, Zucker, Salz und Olivenöl in den Mixtopf geben und darin 7 Sekunden auf Stufe 5 verrühren. Mehl einwiegen, dann 2 1/2 Minuten auf Teigstufe kneten lassen.
30-45 Minuten im Topf gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat (meiner ist oben aus der Öffnung gekrochen).
Dann den Teig aus dem Topf nehmen, kurz durchkneten, etwas entspannen lassen und dann zu einem Rechteck auswellen. Mit der Kräuterbutter bestreichen, dann in ca. 6x8 cm große Stücke schneiden. Diese hochkant in einen gefetteten 1,9 L Ultra von Tupper (alternativ: Königskuchen- oder rechteckige Brotbackform) schichten. Deckel drauf und 15 Minuten gehen lassen. Dann in den kalten Backofen stellen und 45 Minuten bei 195 °C (Umluft) backen. Danach den Deckel abnehmen und weitere 15-20 Minuten backen.
Während der Teig das erste Mal gegangen ist, habe ich an einer Knoblauch-Kräuter-Butter gebastelt. Diese habe ich dann auch für das Zupfbrot verwendet. An Kräutern habe ich alles genommen, was mir so auf dem Weg durch den Garten in die Hände gefallen ist.
Knoblauch-Kräuter-Butter
ergibt ca. 750 g
500 g weiche Butter
1 1/2 Bund Petersilie
1 Bund Schnittlauch
2 Zweiglein Rosmarin
1 handvoll frischer Thymian
3 Frühlingszwiebeln
1 Knoblauchknolle (jaja, Knolle, nicht Zehe!)
1 TL weißer Pfeffer, frisch gemahlen
1 1/2 TL Fleur de Sel
Kräuter und Frühlingszwiebeln waschen, trockenschütteln und fein hacken. Knoblauch pellen und ebenfalls fein hacken oder über die Knoblauchreibe ziehen.
Butter in einem Rührgefäß schaumig rühren, Kräuter, Knoblauch und Gewürze zufügen und gut verrühren.
Einen Teil der Butter für das Zupfbrot verwenden und den Rest mit Frischhaltefolie zu Rollen formen und kalt stellen.
Das Rezept von dem Kräuter-Zupfbrot habe ich übrigens von hier und hier - ich habe es allerdings für den Mixi und den Backofen etwas abgewandelt. Eine schöne, süße Variante gibt es bei Kamafoodra - das steht auch noch auf der Nachkoch-Liste.
Frisches Brot, dazu noch selbst gemacht - immer wieder ein Hochgenuss. Selbst allein der Geruch kann sicherlic Lust auf noch mehr machen.
AntwortenLöschenEine prima Idee. Vielleicht sollten wir uns auch mal ans Brotbacken wagen ?! B.