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Sonntag, 29. August 2010

Zitronengnocchi mit Pfifferling-Tomaten-Rahm

Dieses wunderbare Rezept habe ich in den weiten des www gefunden. Leider weiss ich nicht mehr wo ganau, sonst hätte ich gerne die Quelle angegeben. Aber es ist soooo lecker!

Zitronengnocchi mit Pfifferling-Tomaten-Rahm 
für 2 Personen

200 g Pfifferlinge
3 Frühlingszwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 EL Olivenöl
1-2 EL Cognac
100 ml Geflügelbrühe
100 ml Sahne
etwas Zitronensaft
1 EL Sahne, leicht geschlagen
10 Tomaten; enthäutet, entkernt, in Würfeln
1 EL gehackter Petersilie (eigentlich Estragon)
Salz
Pfeffer aus der Mühle

500 g Ricotta
2 Eigelb (M-L)
1 TL Salz
60 g frisch geriebener Parmesan
Schale von 1/2 - 1 Zitrone
150 g Weizenmehl, plus extra zum Bestäuben

Zubereitung Pfifferling-Tomaten-Rahm:

Die Pfifferlinge gründlich putzen, Schmutz mit einem Pinsel entfernen. Schalotten und Knoblauch schälen und fein würfeln.
Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Pilze darin kräftig anbraten, dann leicht salzen. Wenn alle Flüssigkeit verdampft ist, aus der Pfanne nehmen und in eine kleine Schüssel geben. Die Temperatur reduzieren.
Knoblauch und Schalotten ins Bratfett geben und etwas anschmoren. Alles mit Cognac ablöschen und mit Geflügelbrühe und Sahne auffüllen. Die Sauce in einen kleinen Topf umfüllen und etwas einköcheln lassen. Die Pfifferlinge wieder zugeben, mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Auf kleinster Flamme warm halten.

Zubereitung Zitronengnocchi:

Ricotta, Eigelb, Salz, Zitronenschale und frisch geriebenen Parmesan in eine große Schüssel geben und mit einem Kochlöffel verrühren. Das Mehl zugeben und nur kurz unterrühren bis alles eben vermengt ist. Der Teig hat eine ziemlich klebrige Konsistenz.
Das Arbeitsbrett ordentlich mit Mehl bestäuben, einen großen Esslöffel des Teiges abstechen und auf das Brett geben. Teig und Hände großzügig bemehlen, dann den Teig sanft zu einer fingerdicken Rolle formen. In kleine Teigkissen schneiden, zwischendurch das Messer immer wieder in Mehl tauchen um ein Klebenbleiben des Teiges zu verhindern. Die Gnocchi auf einem bemehlten Brett ablegen und flott weiterarbeiten (zu lange Wartezeit machen sie matschig und lassen sie am Brett kleben).
Inzwischen einen großen Topf Wasser zum Kochen bringen, großzügig salzen und die Hitze soweit reduzieren, dass das Wasser nur mehr leicht köchelt. Die Gnocchi behutsam ins Wasser gleiten lassen und einmal umrühren, um zu verhindern, dass sie sich am Boden festsetzen. Dann ziehen lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen, dies kann abhängig von ihrer Größe 2 bis 4 Minuten dauern. Mit einer Schaumkelle herausnehmen und auf zwei große tiefe Teller verteilen.

Fertigstellung:

Tomaten und Estragon in die heiße Sauce geben, die geschlagene Sahne unterziehen. Den Pfifferlingsrahm gleichmäßig über die Gnocchi löffeln und sofort servieren.
Anmerkung Petra: Ganz köstlich! Die fluffigen Gnocchi mit frischer Zitronennote passen ausgezeichnet zur Pilzsauce. Man kann auch noch einen Hauch Zitronenschale in die fertige Sauce geben.

P.S.: Die Gnocchi brauchen wirklich nur 15 Minuten Herstellungszeit.

Afrikan Rusks II

Die Neuauflage unseres Zwiebacks - dieses Mal ganz ohne Weizenmehl, da er als Geschenk für eine Weizen-Allergikerin gedacht ist. Dieses Mal war drin:

trockene Zutaten:

215 g getrocknete Aprikosen
85 g getrocknete Cranberries
100 g getrocknete Feigen
200 g gehackte Mandeln
100 g gehackte Paranüsse
100 g gehackte Cashewkerne
200 g geriebene Mandeln
800 g Dinkelmehl
440 g Dinkelvollkornmehl
2 TL Backpulver
2 TL Natron
2 TL Weinstein
1-2 TL Salz
350 g Zucker

250 g Butter

nasse Zutaten:

500 ml Buttermilch
250 ml neutrales Öl
2 Eier (bei uns waren es 3 kleine Eier)

Zubereitung:

1.) Alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel vermengen. Dann die Butter in kleinen Stückchen in der Mehlmasse verteilen.

2.) Alle nassen Zutaten in einer anderen Schüssel verrühren, dann in die große Schüssel zu den trockenen Zutaten geben.

3.) Alles zu einem festen Teig verkneten.

4.) Den Teig zu ca. 4 cm großen Kugeln formen und dicht an dicht auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech (Fettpfanne, Auflaufform...) aneinander legen.

5.) Im Ofen bei 150-160 °C (Umluft) für 55 Minuten backen. Dann heiß aus dem Ofen nehmen, auf ein Kuchengitter legen und dort für ca. 30 Minuten auskühlen lassen.

6.) Entlang der Fugen auseinander brechen und ohne Backpapier auf dem Rost verteilen. Im Ofen bei 100 °C für ungefähr 3 -4 Stunden trocknen. Ab und zu schauen, ob sie goldbraun und schon trocken sind.


Donnerstag, 19. August 2010

Sommerzeit = Einkochzeit

Auch wenn das Wetter nicht vermuten lässt, dass es Sommer ist, so findet man jetzt überall Obst zu vernünftigen Preisen. Was liegt also näher, als den Sommer in Form von Marmeladen (ja, ich kenne den Unterschied zwischen Marmelade, Konfitüre und Fruchtaufstrich - aber ich in finde, dass sich Marmelade einfach besser anhört als Fruchtaufstrich...) einzufangen. Und so sind in den letzten Tage sage und schreibe 56 Gläser der Sommerkonservierung entstanden.

Als erstes habe ich eine rosa Grapefruitmarmelade gekocht (extra für Dich, liebe Coni!), die ich der Einfachheit halber wieder "Just Pink" genannt habe.

Für "von A bis Z" mussten die Ananas und Zwiebeln daran glauben. Das Ergebnis: ein schönes, gelbes Chutney - super lecker zu Gegrilltem oder Kurzgebratenem.

"Sundowner" habe ich die letzte Kreation vom Wochenende genannt - in Anlehnung zur Canary Sunrise, die allerdings etwas andere Zutaten hatte. Sundowner ist eine Mischung von Maracuja und Nektarine mit etwas Pfirsichlikör abgerundet.

Am Anfang der Woche habe ich dann saftige Zwetschgen entdeckt - ideal für meinen "Winterzauber" - Zwetschge mit Rotwein und Lebkuchengewürz. Mit letzterem hatte ich es sehr gut gemeint, jetzt schmeckt die Marmelade wirklich sehr weihnachtlich!

Gestern Abend entstand dann noch "P³" bestehend aus Pfirsich, Prosecco und Pepino Peach (Pfirsichlikör). Eine gelungene Mischung - finde ich.

Gerade eben wurde die "Rote Versuchung" fertig - eine Mischung aus Nektarinen und Himbeeren, die leuchtend rot wurde (daher auch der Name). Obwohl ich Nektarinen und Himbeeren in Verhältnis 3:1 eingesetzt hatte, kommt der Himbeergeschmack stark durch.


In der Planung befinden sich derzeit noch ein "Gelber Traum" (Aprikosen-Fruchtaufstrich mit echter Bourbon-Vanille verfeinert), "Wilder Mix" (einmal quer durch den Obstgarten - Resteverwertung) und "Bratapfel" (mit Mandelstückchen, Zimt und Rum-Rosienen).

Freitag, 13. August 2010

Krautsalat aus dem Thermomix

Heute kam der Mixi mal wieder zum Einsatz, denn ich wollte unbedingt einen Krautsalat machen. Und da ich wenig Zeit hatte, musste es ratz-fatz gehen. Hier die Zutaten und Anleitung:

1 kleiner Becher Magerjoghurt (150 g)
4 EL Sahne/Cremefine
4 EL Öl
1 TL Senf
1 TL Suppengrundstock (oder 1/2 TL Salz)
frischer Pfeffer aus der Mühle
2 TL Zucker
1 EL Zitronensaft
1 Bund Petersilie

in den Mixtopf geben und 15 Sek./Stufe 3-4 verrühren. Dann

250 g Spitzkohl (oder Weißkohl) in groben Stücken
250 g Karotten in Stücken
1 Apfel in Stücken
30 g Zwiebel in Stücken

dazugeben. 5 Sek./Stufe 4-5 zerkleinern. Vor dem Servieren am Besten etwas ziehen lassen.