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Mittwoch, 31. Juli 2013

Salzberge

... ja, ganze Berge von Salz haben wir gehortet.

Alice im kulinarischen Wunderland hat auf ihrem Blog dazu aufgerufen die diversen "Salzsammlungen" zu zeigen und uns ihre 16 Sorten vorgestellt.




Unter den Teilnehmern des Events werden übrigens zwei tolle und sehr hochwertige Bio-Salzpakete von  Konsumgut verlost - also ran an die Gewürzregale oder wo auch immer Ihr Eure Salze aufbewahrt.

Jedenfalls haben wir unsere Salze aus den Schubladen und Schränken zusammengesucht um sie abzulichten. Oh weh, oh weh, was kam da so alles aus der Dunkelheit ans Licht. Aber schaut selbst...

Fangen wir mit dem einfachsten Salz an: ganz gewöhnliches Küchensalz aus dem Supermarkt. Benutzen wir für das Kochwasser von Pasta & Co.



Dieses grobe Salz haben wir einmal aus Verzweiflung gekauft - wir wollten eigentlich ein grobes Meersalz für die Mühle, haben zu diesem Zeitpunkt aber keines bekommen. Gehört definitiv nicht zu unseren Favoriten und kommt demnächst ins Nudelwasser.



Nun zu den nächsten 4 Kandidaten: Himalaya-Salze. Hiervon haben wir 3 feine und 1 grobes. Lustig finde ich, dass die Salze ja eigentlich gar nicht direkt aus dem Himalaya (der ja in Tibet liegt) kommen, sondern aus dessen Vorgebirge in Pakistan. Aber Himalaya hört sich halt richtig gut an.

Das sind unsere "Alltags-Salze" und stehen neben dem Herd zum Nachwürzen. Ab und zu verwenden wir sie auch für den selbstgemachten Suppengrundstock. Le Yack Noir wird allerdings ausschließlich zum Nachwürzen bei Tisch verwendet.


In der nächsten Gruppe sind dann Fleur de Sel und Meersalz zu finden:



Einfaches, grobes Meersalz in weiß und grau - verwenden wir hauptsächlich für die Herstellung von unserem Suppengrundstock und findet sich auch in den Salzmühlen.


Dann haben wir auch noch ein paar Gewürzsalze:


Meersalzflakes mit Chili - was sollen wir zu diesem Salz großartiges sagen... es ist halt Meersalz mit Chiliflocken drin.


Grillgewürzsalz von Hartkorn - dieses Salz war ein Geschenk von meinem Bruder oder von der Schwägerin (so ganz genau wissen wir das nicht mehr). Wir wollen es jetzt nicht schlecht machen, aber eigentlich wird es nur benutzt, wenn es mal schnell gehen muss...


 
Barbeque-Salz von der Gourmetmanufaktur: pikantes Grillsalz, das es als kleines Geschenk bei einem Räucher-Workshop auf der Eat&Style gab. Lecker zu gegrilltem Fleisch. Ist eine special Edition, im Shop nicht käuflich zu erwerben.


Meersalz mit Limette & Koriander von der Epicerie in Heidelberg. Wir lieben Koriander und Limetten. Deswegen musste dieses Salz bei unserem letzten Heidelberg-Besuch unbedingt gekauft werden. Wirklich lecker zu Fisch und Garnelen. Noch ein kurzes Wort zur Epicerie - falls Ihr mal nach Heidelberg kommt, dann besucht diesen Laden. Er liegt zwar etwas versteckt in einem Hinterhof, aber man kann dort wirkliche Schätze entdecken. Sehr empfehlenswert. Mein Liebling!


Meersalz mit Algen aus Frankreich: haben uns die Schwiegertigers als Urlaubsmitbringsel geschenkt. Interessanter Geschmack, wird leider viel zu selten verwendet.






Dann sind hier noch 3 selbst hergestellte Kräutersalze: Rosmarinsalz, Thymiansalz und Salz mit Kräutern der Provence. Eignen sich auch wunderbar zum Verschenken. Der Rosmarin und Thymian stammen übrigens aus dem eigenen Garten. Ich mag sie unheimlich gerne zu Gebratenem oder Gegrilltem. Auch die Zucchini-Pfanne bekommt mit den Salzen den besonderen Kick...



Eine eigene Klasse für sich sind die beiden Rauchsalze, die wir haben:


Dieses feine Hickory-Rauchsalz haben wir beim Pfefferhaus bestellt um ein Raucharoma für unsere selbst hergestellte BBQ-Sauce zu bekommen. Für etwas anderes haben wir es bisher nicht verwendet, da das Raucharoma ist wirklich sehr intensiv ist.


Wikinger Grobes Kalahari-Rauchsalz: Auch dieses Salz hat ein sehr intensives, rauchiges Aroma. Es darf allerdings in der Mühle auf den Tisch und macht sich sehr gut zu Kartoffeln, Ei, Fisch und natürlich Fleischgerichten. Wir haben es von der Eat&Style in Köln mitgebracht. Der Liebling vom Göttergatten.


Nun kommen wir zu den besonderen Salzen:

Persisches Blausalz - setzt schöne, bunte Akzente auf dem Essen. Feiner Geschmack.


Rosa Murray River Salt aus Australien (sollte ich vielleicht mal umfüllen...)

Maldon Sea Salt Flakes (muss ich dazu noch etwas sagen??? - o.k.: lecker)


Rotes Hawai-Salz: ist ein Geschenk von meinem "kleinen" Bruder. Haben wir leider immer noch nicht ausprobiert. Sollten wir einmal ändern. 


Ein letztes Salz: Pökelsalz. Haben wir von unserem Wildhändler bekommen und wird nur äußerst selten eingesetzt - nämlich ausschließlich zur Herstellung von Pasteten und Leberwurst damit diese nicht so eine unappetitliche graue Farbe haben. Es sollte nur ein ganz kleines Gläschen voll sein, er hat es aber gut mit uns gemeint. Nun ist das Gebinde eben etwas größer und wird noch Ewigkeiten reichen.



Uuups, nie hätten wir gedacht, dass wir so viele verschiedene Salze im Haus haben - und nicht, dass jetzt jemand auf Idee kommt, wir würden Salz sammeln. Denn wie hat es Sonja von the whitest cake alive so schön gesagt: es sammelt sich halt einfach an.

Und ja Alice, wir Blogger sind ein bisschen plem-plem! Und wusstest Du, dass Salze richtig schüchtern sein können? Manche wollten sich einfach nicht von Ihrer besten Seite zeigen...

2 Kommentare:

  1. Liebe Andrea,

    WOW! Das sind ja wirklich Salzberge die Du hervorgekramt hast! :) Und schon wieder das Maldonsalz! Glaube das scheint echt ein Geheimtip zu sein!

    Danke fürs Mitmachen und viel Glück bei der Verlosung!

    Liebe Grüße
    Alice

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  2. Salz kann auch "süchtig" machen ! Wir lieben vor allem die Kristalle in der französischen Meersalzbutter. B.

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