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Sonntag, 5. März 2017

Fischer's Fritz ist wieder unterwegs

Gestern waren wir wieder einmal in Mannheim unterwegs und sind kulinarisch natürlich fündig geworden: der erste Skrei des Jahres (zumindest für uns).

Die Idee zu diesem Gericht ist eine kleine Abwandlung eines Rezepts von Christoph Rüffer.


Skrei mit Balsamico-Schmand-Linsen und Meerrettich
für 4 Personen

2 EL Butter
3 kleine Schalotten, fein gewürfelt
2 Knoblauchzehen, ebenfalls klein gewürfelt
100 g Frühstücksspeck (Bacon), in feine Streifen geschnitten
150 g kleine, grüne Linsen (ich: Alblinsen)
100 ml Weißwein (ich: Moriot Muskat vom Weingut Gröhl)
60 g Karotten, gewürfelt
80 g Pastinaken, gewürfelt
30 ml weißer Aceto Balsamico
200 g Schmand
Zucker
Salz und Peffer
800 g Loin vom Skrei (im ursprünglichen Rezept wurde Zander verwendet)
etwas Mehl
1-2 EL Butterschmalz
1/2 Limette
1/2 Bund Schnittlauch, in feine Röllchen geschnitten (ich: Petersilie)
ein kleines Stück frischer Meerrettich, geschält und gerieben

Butter in einem Topf erhitzen. Schalotten, Knoblauch und Bacon darin andünsten. Linsen zufügen und mit dem Weißwein ablöschen. 400 ml Wasser angießen. Zum Kochen bringen und 30 Minuten köcheln lassen. Nach 20 Minuten Karotten, Pastinaken, Aceto Balsamico und Schmand zugeben. Die Flüssigkeit sämig einkochen lassen. Mit Suppengrundstock, etwas Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. Warm halten.

Skrei in 4 oder 8 gleich große Stücke teilen (ich bevorzuge kleinere Stücke, denn der Fisch ist sehr "blättrig" und lässt sich so besser wenden. Größere Stücke fallen gerne auseinander). In Mehl wenden. Überschüssiges Mehl abklopfen. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und den Fisch bei nicht zu großer Hitze auf der Hautseite anbraten, bis er knusprig und goldbraun ist. Dann wenden und fertig garen. Mit etwas Limettensaft, Salz und Pfeffer würzen. 

Die warmen Linsen auf Tellern anrichten und den Fisch darauf geben. Mit Schnittlauch (Petersilie) und Meerrettich bestreuen. 



1 Kommentar:

  1. Das werden wir auf alle Fälle nachkommen. Fisch und Linsen sind sowieso eine geniale Komposition

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